Werkzeugkasten „Inklusive Jugendarbeit“

Die AG Qualität und Wirkung der Kreisjugendreferent*innen in Baden-Württemberg erstellte eine Handreichung zur inklusiven Kinder- und Jugendarbeit in Form eines „digitalen Werkzeugkastens“. Dieser ist für die Fachberatung für die Kreisjugendreferate gedacht – analog zur Arbeitshilfe „Sozialräumliche Konzeptentwicklung“.

Mittels einzelner Bausteine in Form von TaskCards soll dieser zur Strukturierung eines Beratungs- und Begleitprozesses dienen. Ziel ist die Entwicklung eines inklusiven Jugendarbeitskonzept und einer entsprechenden pädagogischen Praxis vor Ort.

Die einzelnen Bausteine beschäftigen sich dabei mit den Themen Haltung, Wissen, Zugänge, Elternarbeit, Kooperation, Beteiligung, Gestaltung von Angeboten sowie Ressourcen.

Neben grundlegenden konzeptionellen Kernaussagen stehen Verweise zu vertiefendem Material sowie konkrete Arbeitsaufträge und Arbeitsschritte in Form von Checklisten und Ablaufplänen zur Verfügung. Diese sind mit konkreten Beispielen auf die örtliche Praxis heruntergebrochen und orientieren sich an den örtlichen Ressourcen und Gegebenheiten.

Die Bausteine können nacheinander wie in der Startseite aufgeführt in einem Beratungsprozess abgearbeitet werden. Alternativ können Einrichtungen direkt in die einzelnen Bausteine eintauchen. Die Startseite des Werkzeugkastens mit dem Ablauf und den Verweisen zu den einzelnen Bausteinen findet sich hier.

Die Inhalte des Werkzeugkastens – insbesondere die Praxisbeispiele – sind natürlich nicht abschließend. Anregungen und insbesondere weitere Praxisbeispiele können gerne ergänzt werden. Diese hierzu bitte an volker.reif@kvjs.de schicken.

 

Verfasst von Volker Reif, KVJS-Landesjugendamt für die AG Qualität und Wirkung Kommunale Jugendreferate

 

 

 

Text in Leichter Sprache:

Inklusive Kinder- und Jugend-Arbeit:
Unterstützung und Ideen
für die Arbeit mit jungen Menschen

Eine Gruppe von Fach-Leuten für Jugend-Arbeit
hat Informationen gesammelt.
Diese Informationen sind für alle Beraterinnen und Berater
von den Jugend-Ämtern.
Die Informationen sind eine digitale Unterstützung.
Das bedeutet: Die digitale Unterstützung ist auf der Internet-Seite.

Die Unterstützung soll zeigen, wie die Beraterinnen und Berater
die Kinder- und Jugend-Arbeit für alle machen können.
Ein anderes Wort für diese Unterstützung ist: Werkzeug-Kasten.

Inklusive Kinder- und Jugend-Arbeit bedeutet:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten mit allen Kindern und Jugendlichen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

Der Werkzeug-Kasten ist digital.
Das bedeutet:
Sie können den Werkzeug-Kasten am Computer lesen.
Der Werkzeug-Kasten besteht aus verschiedenen Teilen.
Diese Teile heißen: Bausteine.

Die Bausteine beschäftigen sich mit diesen Themen:

  • Haltung
    Haltung bedeutet: Was wir über ein Thema denken.
  • Wissen
  • Zugänge
    Zugänge bedeutet: Wie gut wir an etwas teilnehmen können.
    Zum Beispiel an Angeboten von Kinder- und Jugend-Arbeit.
  • Eltern-Arbeit
  • Zusammenarbeit
  • Mitmachen
  • Vorbereiten von Angeboten und
  • Möglichkeiten für Angebote

Im Werkzeug-Kasten gibt es Check-Listen und Ablauf-Pläne.
In Ablauf-Plänen steht, wie etwas funktioniert.
Außerdem gibt es verschiedene Arbeits-Aufträge.
Es gibt auch Beispiele.
Diese Beispiele zeigen,
wie die Kinder- und Jugend-Arbeit gemacht werden kann.
Sie können einen Baustein nach dem anderen bearbeiten.
Genauso, wie sie auf der Start-Seite vom digitalen Werkzeug-Kasten stehen.

Sie können aber auch gleich mit einem bestimmten Baustein beginnen.
Die Start-Seite vom Werkzeug-Kasten finden Sie hier:

Haben Sie noch Ideen für den Werkzeug-Kasten?
Haben Sie noch andere Beispiele für die inklusive Kinder- und Jugend-Arbeit?
Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an:
volker.reif@kvjs.de

Wir freuen uns auf Ihre Ideen.

 

Übersetzung in Leichte Sprache und
Verständlichkeitsprüfung mit der Zielgruppe:

© 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH, capito Stuttgart